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"Bulak once again proves himself as an inventive sound artist who manages to dissolve contradictions through his harmonic music. ILLUSIONS is a versatile and unique album."
"But although every piece brought its interpretative and colouristic pleasures, the most intriguing was the Bulak. ... Among its ear-pricking moments were, in the first movement, wide, juicy violin double-stops leading into an upward glissando that landed in a soft, solo violin dreamscape employing modes and Middle Eastern harmonies. The second movement’s seductively snaking, folkish violin song was set against darkly percussive piano writing, while the Adagio finale offered a modern twist on 19th-century Romanticism."
"Zurück bleibt ein Moment innerer Behaglichkeit ... Das 'Atmen der Geige' bewirkte weitere Wunder und gab der barocken Schönheit drum herum besonderen Ausdruck und dem freien Raum noch mehr Größe: Alles zusammen ermöglichte sogar den Eindruck, als würden die umstehenden Gebäude noch wachsen."
Stuttgarter Zeitung, 2021
„Neueste Musik jenseits der Zeit - ein unerwartet intensives Klangerlebnis“
Ludwigsburger Kreiszeitung, 2021
"Genial gestört ... Dass [Simon Höfele] sich nämlich nach der Darbietung von Kaan Bulaks "Fantasy" via Internet mit dem Komponisten über jene "elektronisch gestörte Solo-Performance für Trompete" unterhalten kann, ist den Zuschauern nicht nur eine Wissensbereicherung, sondern auch eine Auflockerung des Konzerts."
"Falling In A Dream: NFTs, eine Win-Win-Situation"
"Ja, das ganze Programm erinnert an gemeinsame Wurzeln und geteilte Erfahrungen, macht nebenbei darauf aufmerksam, dass Geschichte nicht so linear ist, wie es oft scheinen mag und wagt zudem den großen Schritt, in der heutigen Vereinzelung so etwas wie ein großes Ganzes zu suchen. Das ist kühn und keine Frage: Diese Kunst will ästhetisch sehr viel. Aber sie will! Und das tut gut."
„Mit Stehapplaus kurz vor der Sperrstunde… „Hymnen der Zeit“ … tatsächlich wurde es eine Musik zur Zeit, die da zu hören war: Ruhige, verhaltene Passagen kontrastierten mit forschen, robusten Momenten, ländlich-pastorale Einkehr mit an- und aufgerauter Expressivität.“
TAZ
„Die Sorge aber, das Elektronische könnte mit seinen Möglichkeiten die alten Instrumente schlucken oder zu bloßen Impulsgebern degradieren, erweist sich als unbegründet. Bulak ist ein, ich möchte fast sagen, dezenter und taktvoller Sounddesigner. Und ein ganz guter Klavierspieler zudem, wie sich später in seinem Augmented Piano Quintet zeigt, das elegant federnd dahinströmt, aber auch nervös knurrende und klirrende Passagen hat. Dass auch die anderen Instrumentalisten hervorragend sind, zeigt der Cellist Stefan Hadjiev in einer Cellosonate.“
„Ich sehe keinen Unterschied zwischen dem, was ich mache und dem was seit tausend Jahren gemacht wird. Wir alle sind einfach Menschen, die sagen: Ich will frei sein.“
„Without being there in person this still manages to invoke a surround sound a/v experience, a tall order for a live record to successfully nab. Honestly, this is the type of thing I could listen to on repeat for an entire day and not hasten for a moment to press forward. It’s a genuine balance of curved ambient iciness spiced with a perfect amount of fractured refrain, gently floating in the equanimity of active/passive delivery.“
„Lippoks und Bulaks Konzert wurde die impressionistischere der drei Darbietungen, und sie gipfelte in einem schamanistisch anmutenden Ritual: Zum Ende hin nämlich schnappte sich Lippok sein Astbündel und klopfte die Kirchenpfeiler aus.“
„Während andere die Vermischung von Klassik mit Beats als eine Chance für die Gewinnung neuer Publikumsgruppen sehen, geht es Bulak um den künstlerischen Ausdruck. Frei von Genrebeschränkungen und Vorurteilen will er sich ganz auf Musik konzentrieren. Nicht die Musik müsse sich verändern, sondern ihre heutige Darstellungsform.“
„Bach bis Bulak in Vollendung“